Bundestagsvizepräsident Kubicki zu Besuch in Esslingen

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki

Vor circa 150 interessierten Gästen und Zuhörern durfte der Ortsverband der FDP Esslingen vergangenen Samstag den Bundestagsvizepräsidenten und Vizechef der FDP, Wolfgang Kubicki, begrüßen. In der bis zum letzten Platz gefüllten Schickhardthalle im Alten Rathaus brachte der erfahrene Bundespolitiker nicht nur gute Laune, sondern besonders auch den berühmten Klartext aus dem Norden mit. Neben dem aktuellen Kriegsgeschehen und der damit verbundenen Energiekrise, waren die vergangenen und zukünftigen Maßnahmen der Coronapandemie Thema des Abends. Dabei schiebt Kubicki den von dem Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD) und dem grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann verbreiteten Schreckensszenarien einen Riegel vor. Er wird sich entschieden dafür einsetzen, dass es in Zukunft zu keinen flächendeckenden Schulschließlungen und Lockdowns mehr kommen wird. Die Wirksamkeit dieser Maßnahmen sind seit dem Bericht der Expertenkommission hinfällig und schränken die Freiheit der Bundesbürger unverhältnismäßig ein. Mehrfach erntete der 70-jährige lauten und anhaltenden Applaus für seine Worte. Nach seinem Redebeitrag stand Wolfgang Kubicki noch ausgiebig den Fragen der Gäste zur Verfügung. Insbesondere die wirtschaftliche Entwicklung im Südwesten unter Anbetracht eines anhaltenden Gasmangels und die Auswirkungen auf die Menschen im Großraum Stuttgart waren dabei Thema. Der Ortsverband der FDP Esslingen bedankt sich ganz herzlichen bei Wolfgang Kubicki sowie den zahlreichen Gästen und hofft auch in Zukunft einen solch regen Zuspruch bei ähnlichen Veranstaltungen zu erhalten.

Ebenfalls zu Gast war Renata Alt, Mitglied im Deutschen Bundestag und Vorsitzende des Ausschusses für Menschrechte und humanitäre Hilfe, außerdem Oberbürgermeister Matthias Klopfer – wir danken für den Besuch und die Grußworte.

Leider konnte trotz des hochrangingen Gastes kein Vertreter der Esslinger Zeitung ausgemacht werden. Dies Bedauern wir sehr, denken wir doch, dass ein solcher Besuch durchaus auf ein breites Interesse in der Esslinger Bevölkerung stößt.